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German Diskussionsecke

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old Re: Diskussionsecke

bizzl
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CN has written
Liz: Ich weiß. Aber freiwillig würde ich in, ich sag mal natürlicher Form, kein Obst essen, außer ma nen Apfel. So ein mal im Jahr.

Da verpasst du was Obstsalat ist einfach geil

Ich hätte ja ne Lösung für das Tiere-töten-Problem (was heißt ich, eigentlich waren es mehrere SciFi-Autoren und Wissenschaftler):
Aus Krebszellen gezüchteter Fleischersatz und dazu modifizierter Algenschlonz
Würdens nur nicht die grünen und schwarzen dauernd reinfunken und stören

old Re: Diskussionsecke

Reallife
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Lizard has written
wer nimmt schona ls Snack für unterwegs ne Tüte mit 2 Tomaten und ner Gurke mit wenn man zum übernachten zu Freunden geht?


Niemand, auser vielleicht du Nein Quatsch, jeder ist wie er ist, und man sollte sich nicht von sonst wem umstellen lassen. Bei mir isses zwar dann ne Tüte Chips, aber egal

Lizard has written
hauptsählich du ernärst dich ansonsten gesund und lebst nicht nur von Gummibärchen


Bei nem normalen Mensch, ist nach der zweiten Tüte schluss, weil einem dann so schlecht ist das man sich übergeben muss. Bei mir reicht allerdings weniger als die Hälfte.

Lizard has written
Nunja, das mit den Robbenjungen ist ein Streitpunkt


Wir Menschen sollten uns vielleicht davon ernähren was wir auch benötigen, ich frag mich wozu brauchen wir Essen das 700-1500¤ Kostet was nicht im Großen und ganzen mehr als 5 Erdbeeren sind? (dummes bsp. ok aber is doch wahr)

old Re: Diskussionsecke

Momo
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Kaviar(falls du den meintest) ist doch eher eines der tierfreundlichsten Tierprodukte.

old Re: Diskussionsecke

bizzl
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Momo has written
Kaviar(falls du den meintest) ist doch eher eines der tierfreundlichsten Tierprodukte.

Das sagst du auch nur solange bis du siehst WO der Kaviar manchmal rausgeholt wird

old Re: Diskussionsecke

Momo
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Kaviar wird heutzutage fast nur noch abgestrichen. D.h. man fährt dem Fisch mit der Hand über den Bauch, sodass er die Eier ablegt.

Störe sind viel zu selten und zu teuer um sie ständig wegen Kaviar abzuschlachten.

old Re: Diskussionsecke

bizzl
User Off Offline

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Momo has written
Kaviar wird heutzutage fast nur noch abgestrichen. D.h. man fährt dem Fisch mit der Hand über den Bauch, sodass er die Eier ablegt.
Störe sind viel zu selten und zu teuer um sie ständig wegen Kaviar abzuschlachten.

Da hab ich aber anderes gehört Naja, ich nehme mal an das "fast nur noch" stimmt schon so in die richtung wie robbenbabykloppen der vergangenheit angehören soll: es gibt noch immer ein paar deppen die sich nicht dran halten.

old Re: Diskussionsecke

Guest

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Hier ein Philosophiesplitter:

"Weisheit ist das Maß aller Dinge, die sich nicht in Bier auflösen lassen."

Und jetzt denkt mal drüber nach...

old Re: Diskussionsecke

EwokChieftain
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Flying Lizard has written
Nunja, das mit den Robbenjungen ist ein Streitpunkt. Wenn es um irgendwelche "rückständigen" inuits geht dann ist nichts dagegen einzuwenden, die brauchen nicht nur das Fell, sondern ALLES von der Robbe.
Was anderes is es wenn es um kommerzielle Robbenjäger geht. Wir brauchen die Pelze in keinster Weise zum überleben, und der Rest der Robbe wird einfach weggeschmissen.

Wie gesagt, an dem Umstand stör ich mich kein bisschen. Da freut sich dann halt ein Eisbär. Solange die Population nicht kippt, passt das.
Mir ist schließlich auch egal, was aus meiner Leiche wird. Na gut, als Organspender hoffe ich natürlich, dass man noch was davon gebrauchen kann. Aber den Rest kann man von mir aus kompostieren oder als Tiermehl verfüttern.
(geht aber nicht, verdammte Sargpflicht)

Reallife has written
Wir Menschen sollten uns vielleicht davon ernähren was wir auch benötigen, ich frag mich wozu brauchen wir Essen das 700-1500¤ Kostet was nicht im Großen und ganzen mehr als 5 Erdbeeren sind? (dummes bsp. ok aber is doch wahr)

Ich finds gut, dass es überteuerte Luxusprodukte gibt.
Geldzirkulation ist gut. Profit ist gut für uns alle, und Geldausgeben ist gut für uns alle. Ein prassender Reicher ist besser als einer der auf seinem Geld hockt wie Onkel Dagobert.
Wenn alle Produkte so ein Preis/Leistungs-Siegel (grün: günstig, gelb: Durchschnitt, rot: überteuert) draufhätten, wäre das ganz schlimm. Keiner könnte mehr Ware kaufen, die nicht kosteneffizient ist, ohne sich zu rechtfertigen.

spf357 has written
meinst du, sie fahren mit einem messer über den bauch?

Schmarrn. Einfach mit der Hand.
Und, ja, so wird der im Allgemeinen gewonnen, der Kaviar. Nix mit Aufschlitzen.

old Re: Diskussionsecke

bizzl
User Off Offline

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EwokChieftain has written
Wie gesagt, an dem Umstand stör ich mich kein bisschen. Da freut sich dann halt ein Eisbär. Solange die Population nicht kippt, passt das.

wäre schön wenn der Satz die Realität wiederspiegeln würde. Leider tut er das nicht

EwokChieftain has written
Ich finds gut, dass es überteuerte Luxusprodukte gibt.
Geldzirkulation ist gut. Profit ist gut für uns alle, und Geldausgeben ist gut für uns alle.

Okay, ich gebe zu ich bin dem einen oder anderem luxus nicht total abgeneigt, aber ob es unbedingt robbenbabys sein müssen?
Außerdem gibt es noch genug andere gute wege geld in umlauf zu bringen, Pelze stauben eh nur ein

old Re: Diskussionsecke

Mc Leaf
Super User Off Offline

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EwokChieftain has written
Profit ist gut für uns alle...

Fragt sich nur zu welchem Preis...

old Re: Diskussionsecke

Stranded_fan
User Off Offline

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So mal vorweg:

Hab mir bisher nur 1 1/2 Seiten durchgelesen weil der Thread einfache schon lang ist.

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Ich finds gut, dass es überteuerte Luxusprodukte gibt.
Geldzirkulation ist gut. Profit ist gut für uns alle, und Geldausgeben ist gut für uns alle.


Ich finde Luxusprodukte sein für den Ar***, weil wir:

- "normalen" Menschen uns sowas nicht leiseten können und somit vor den "guten" Mensche einfach unangesehener dastehen obwohl man dies nicht so sagen kann.

- wir somit unsere seltenen Rohmaterialien verballern (siehe Luxushandy [Galileo])

Ich lehne hieran mal das Buch "Saga" (Conor Kostick) an, in welchen unter anderen gegen eine Einstufen in Schichten gestreikt wird. Daher: Es gibt ein Kartensystem welches einen mit Geburt an begleitet. Man kann kaum aufsteigen und bleibt somit auf seinem Level.
Ich finde das Buch hat auch viel mit unserer Gesellschaftsordnung zu tun, weil diese Schichten durch Geld definiert sind.

timme

old Re: Diskussionsecke

Vertreter
User Off Offline

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Moin erstmal...

Wahrscheinlich würden Smith, Ricardo und Keynes mich für die folgenden Zeilen entsetzt und vielleicht auch teilweise mitleidig anstarren, aber was Luxusgüter angeht, ist mittlerweile - meiner Meinung nach - die Definition für selbige interpretationsabhängig geworden.
Soll heißen, während es die klassischen Luxuswaren, wie Pkw, Fernseher, Computersysteme, Modeartikel etc. durch ständige Weiterentwicklungen und Innovationszyklen geschafft haben, durch Differenzierungen der Preise, bedingt durch die jeweilige Qualität des Produktes, für fast sämtliche Zielgruppen erschwinglich zu werden, nehmen zunehmend deren technologische Nachfolgeprodukte eine Schlüsselposition innerhalb der heimischen Konsumwirtschaft ein, die in bestimmten Fällen als sehr bedenklich angesehen werden kann.

Für einen fünfjährigen aus reichem/akademischem Elternhaus wird es wohl eine Selbstverständlichkeit sein, dass er über die neuesten Spielsachen/elektronischen Geräte wie TV, PSP etc. verfügt, da seine Eltern es sich ohne weiteres leisten können.
Dagegen ist erstmal nichts einzuwenden.

Jedoch meine ich die Entwicklung erkennen zu können, dass insbesondere auch Familien aus finanziell schwachen Gesellschaftsschichten schon ihren Kleinsten möglichst teuere Spielsachen kaufen, da sie vermutlich damit ihre tatsächliche finanzielle Situation überspielen wollen.
Dies wird durch die Werbung weiter verstärkt, indem sie propagiert, dass genau dieses und jenes und sowieso jegliches Produkt genau für sie DAS richtige Produkt sei.

Ein marktneuer Quadcore-Rechner von AMD (traditionell ein Luxusprodukt) wird durch die Werbung als unverzichtbarer alltäglicher Haushaltsgegenstand, und ebenfalls als Kinderspielzeug geeignet, dargestellt.

Da ich mich persönlich eher als Sohn aus einem Elternhaus der Mittelschicht betrachten kann, der in einigen Monaten ein BAföG-finanziertes Studium genießen darf, fällt es mir aufgrund der allgemeinen Situation der Mittelschicht (statistisch gesehen, meist durch Hausbau/-kauf durch Kredite belastet und nur selten überdurchschnittlich wohlhabend) leicht, auf derartige kostspielige Investitionen zu verzichten und stattdessen auf Alternativen zu setzen (soll heißen, manchmal tut es auch ein bereits drei Jahre altes PC-System, aber wozu um alles in der Welt braucht man ein Mobiltelefon, das einem ansagt, wie warm es in Rio ist? Und vor allem, wozu brauchen 5-7jährige solche Produkte?)

Scheinbar machen sich aber die betreffenden Elternteile weniger Gedanken um den sinnvollen Einsatz ihrer Konsumgüter als vielmehr darum, wie die mögliche Reaktion der Nachbarn und Freunde auf ein eventuelles Fehlen ebendieser Produkte ausfällt.

Eben weil diese Luxusgüter tatsächlich Luxusgüter und daher für finanziell schwache Haushalte selten eine sinnvolle Investition sind, sollten aber gerade diese auf einen solchen Erwerb verzichten.
Die Realität sieht dagegen anders aus, da sich niemand freiwillig zu der "Unterschicht" zählen lassen will.
Sogar Obdachlose, die nach der Unterschicht befragt wurden, meinten, sie wären davon nicht betroffen.

Wenn sich also niemand in Deutschland zur Unterschicht zählt und viele fleissig Geld für praktisch sinnlose Produkte ausgeben, wieso beschweren sich dann soviele über die angebliche Armut in Deutschland?
Alle meinen, Lebensmittel werden zu teuer (ich fand sie bisher tatsächlich für viel zu preiswert) aber dann gibt es trotzdem zu Weihnachten einen neuen Fernseher für die Kleinen?
edited 1×, last 06.01.20 02:26:37 pm

old Re: Diskussionsecke

Falk5T
User Off Offline

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Boah, da kommt mann echt nicht mehr mit wenn mann nur ab und an hier rein kommt, dabei will ich mitdiskutieren.

Zu dem Veganismus. Ihre Idee ist EIGENTLICH gut, es geht nämlich nicht 100%ig darum das Tiere abgeschlachtet werden (in meiner Sicht ist das der lauf der Natur, aber später mehr). es geht ihnen vorzüglicch um die Industrielle Massentierhaltung, wo Kühe z.B. für Milchproduktion ein dasein fristen das höchstens einer Maschine gerecht wäre. (deshalb keine Milchprodukte usw)

Hier ein kleines bischen Hintergrundinfo über massentierhaltung, fast nur Bilder, also eher was zum schauen. So ergeht es dem grösstem Teil der Kuh, Hühner und Schweinepopulation dieser Welt, immerhin gibt es nahezu keine wilden hühner Schweine oder Kühe mehr. Die riesige Population haben wir "verursacht".

http://www.soylent-network.com/

Schaut euch die Seite mal an, dann kommt einem der Veganismus doch logischer vor.

Die andere Seite ist, das die Veganer GARNICHTS, nein GARNICHTS mit ihrem verhalten erreichen. Die Firmen jucken die paar Veganer nicht, die versuchen sie zu boykottieren. Wichtig anzumerken sei auch, das die Veganer einfach zu einem Bauernhof iher wahl fahren könnten und sich dort die Tiere anschauen könnten und dann von dort eben das Fleisch, die Milch, den Käse usw hohlen könnten.

Es gibt aber auch noch die Veganer, die meinen Tiere sollten (deswegen) nicht "abgeschlachtet" werden weil es Lebewesen sind wie du und ich und wir nicht über ihr Leben richten sollten. da muss ich aber harten wiederstand leisten, denn biologisch und natürlich gesehen sind wir Menschen auch nur Lebewesen oder besser Tiere wie Kühe usw (zu Lebewesen gehören auch unsere Grünen freunde die Pflanzen). Andererseits sind wir Menschen allein durch unsere hohe "intelligenz" fähig die Natur maßgebend zu verändern, wir passen uns nicht mehr der Natur sondern die Natur an uns. Daduurch haben wir eine VERDAMMT große VERANTWORTUNG, durchdas wir aus dem normalen Zyklus und den Regeln der Natur ausgetreten sind, ala fressen udn gefressen werden.
Wir sollten die Natur hüten und pflegen.

old Re: Diskussionsecke

EwokChieftain
User Off Offline

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bizzl has written
EwokChieftain has written
Wie gesagt, an dem Umstand stör ich mich kein bisschen. Da freut sich dann halt ein Eisbär. Solange die Population nicht kippt, passt das.

wäre schön wenn der Satz die Realität wiederspiegeln würde. Leider tut er das nicht

Das weiß ich nicht.
Meine Kernaussage war die: Ich bewerte das rein ökologisch, und das Kindchenschema jener Jungtiere ist mir schnurzpiep.
Denn das Robbenjungen-Totkloppen ist kein bisschen brutaler als etwa unsere heimische Jagd auf normales Wald- und Wiesen-Wild. Aber so ein Hirsch hat ja keine so treuherzigen Äuglein, gell?
Das ist wie mit dem Walfang: bin auch nicht prinzipiell dagegen, warum sollten Meeressäuger uns mehr wert sein als Fische? Das ist Tierstamm-Chauvinismus. Bloß, solange die meisten Populationen in ihrer Existenz bedroht sind, ist es zu unterlassen (und die Generationszeiten sind bei Großwalen laaaang...)

bizzl has written
Okay, ich gebe zu ich bin dem einen oder anderem luxus nicht total abgeneigt, aber ob es unbedingt robbenbabys sein müssen?
Außerdem gibt es noch genug andere gute wege geld in umlauf zu bringen, Pelze stauben eh nur ein

S.o., Hirschbraten und Robbenpelz sind da aus Tierschutzsicht etwa gleich zu bewerten. Der Tierschutz sollte seinen schwachsinnigen Kampf gegen die Jagd aufgeben und sich auf Nutzviehhaltung und Tierversuche konzentrieren.

Stranded_fan has written
Ich finde Luxusprodukte sein für den Ar***, weil wir:

- "normalen" Menschen uns sowas nicht leiseten können und somit vor den "guten" Mensche einfach unangesehener dastehen obwohl man dies nicht so sagen kann.

Wer sein Selbstwertgefühl an Materielles koppelt, ist selber schuld.
Und es ging hier um Produkte, die viel weniger wert sind, als sie kosten. Beispiel waren Feinkostwaren, die aus ein paar Gramm letztendlich unspektakulärer Biomasse bestehen und ewig Geld kosten. Heul halt, wenn du so was nicht hast. Aber satt wirst du auch vom Brot vom Bäcker um die Ecke.
Wo ist das Problem?
Man kann das Jammern aus Neid natürlich zu seiner Leitlinie seines Lebens machen, aber dann wird man desselben nicht mehr froh. Es gibt immer einen mit einem noch dickeren Auto. Na und?

Stranded_fan has written
- wir somit unsere seltenen Rohmaterialien verballern (siehe Luxushandy [Galileo])

Ausführung? Meinst du konkret Tantal oder was?

Stranded_fan has written
Ich lehne hieran mal das Buch "Saga" (Conor Kostick) an, in welchen unter anderen gegen eine Einstufen in Schichten gestreikt wird. Daher: Es gibt ein Kartensystem welches einen mit Geburt an begleitet. Man kann kaum aufsteigen und bleibt somit auf seinem Level.
Ich finde das Buch hat auch viel mit unserer Gesellschaftsordnung zu tun, weil diese Schichten durch Geld definiert sind.


Sozialistenrotz.
Es ist gut und legitim, dass keine materielle Gleichheit herrscht. Sonst gibt es keine Leistungsgerechtigkeit. Mit der Schichtendurchlässigkeit können wir uns noch stark verbessern, da stört halt unser dreigliedriger Bildungsfeudalismus, den Union und SPD so gerne verteidigen, und die generell zu niedrigen Bildungsausgaben. Um da mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen, hilft nur: FDP wählen.

Nachtrag:

Vertreter has written
Eben weil diese Luxusgüter tatsächlich Luxusgüter und daher für finanziell schwache Haushalte selten eine sinnvolle Investition sind, sollten aber gerade diese auf einen solchen Erwerb verzichten.
Die Realität sieht dagegen anders aus, da sich niemand freiwillig zu der "Unterschicht" zählen lassen will.
Sogar Obdachlose, die nach der Unterschicht befragt wurden, meinten, sie wären davon nicht betroffen.

Richtig. Protzsucht ist eine Geißel unserer Gesellschaft.
Das ist es eben: Luxuswaren sind eine tolle Sache, da nur durch sie die Reichen genug konsumieren, um der Volkswirtschaft nicht durch Geldhorten auf der Tasche zu liegen. Wer sie sich nicht leisten kann, sollte es aber lassen.
Neid und Repräsentanzdenken sind Formen des Materialismus.

Vertreter has written
Wenn sich also niemand in Deutschland zur Unterschicht zählt und viele fleissig Geld für praktisch sinnlose Produkte ausgeben, wieso beschweren sich dann soviele über die angebliche Armut in Deutschland?
Alle meinen, Lebensmittel werden zu teuer (ich fand sie bisher tatsächlich für viel zu preiswert) aber dann gibt es trotzdem zu Weihnachten einen neuen Fernseher für die Kleinen?


Ja, so schauts bei vielen Leuten der Unterschicht daheim aus: die Kinder werden nicht erzogen, aber der neue Flachbildfernseher wird auf Stotter gekauft.
Das sind falsche Prioritäten. Wiederum sind Materialismus und Protzsucht das Problem.

Nachtrag 2:

Falk5T has written
Die andere Seite ist, das die Veganer GARNICHTS, nein GARNICHTS mit ihrem verhalten erreichen. Die Firmen jucken die paar Veganer nicht, die versuchen sie zu boykottieren. Wichtig anzumerken sei auch, das die Veganer einfach zu einem Bauernhof iher wahl fahren könnten und sich dort die Tiere anschauen könnten und dann von dort eben das Fleisch, die Milch, den Käse usw hohlen könnten.

Erstmal sind "die Firmen" hier in erster Linie die Bauern. Es geht um die Erzeugung, nicht um die Verarbeitung. Wie die Wurst gestopft und die Milch molkereitechnisch verarbeitet wird, hat für den Tierschutz keine Dimension.

Und, ja, es gibt ja den Direktverkauf in Bauernläden und es gibt Bio-Fachmärkte. Mit dem staatlichen EU-Biosiegel verbinden sich schließlich auch Standards der Viehhaltung, die meisten privaten Siegel (Bioland etc.) setzen nochmal deutlich strengere.
Man kann also auch einfach mit dem eigenen Geldbeutel den Wandel der Landwirtschaft vorantreiben, statt sich in eine Parareligion der Ernährung zurückzuziehen, die kaum was bewirkt, aber gesundheitlich leicht nach hinten losgehen kann. (Hiermit ist mal speziell der Veganismus gemeint)

Falk5T has written
Es gibt aber auch noch die Veganer, die meinen Tiere sollten (deswegen) nicht "abgeschlachtet" werden weil es Lebewesen sind wie du und ich und wir nicht über ihr Leben richten sollten.

Das wäre dann wohl die Lehre vom "universellen Leben".

Falk5T has written
da muss ich aber harten wiederstand leisten, denn biologisch und natürlich gesehen sind wir Menschen auch nur Lebewesen oder besser Tiere wie Kühe usw (zu Lebewesen gehören auch unsere Grünen freunde die Pflanzen). Andererseits sind wir Menschen allein durch unsere hohe "intelligenz" fähig die Natur maßgebend zu verändern, wir passen uns nicht mehr der Natur sondern die Natur an uns. Daduurch haben wir eine VERDAMMT große VERANTWORTUNG, durchdas wir aus dem normalen Zyklus und den Regeln der Natur ausgetreten sind, ala fressen udn gefressen werden.
Wir sollten die Natur hüten und pflegen.

Richtig. Das alte Credo "zurück zur Natur" ist ein Zurückziehen aus der Verantwortung. Wir sind 9 Milliarden Leute, das macht ca. 630 Mio. T Menschenmasse, die sich ernähren muss. Da kommen wir nicht umhin, mit unserer Kulturlandschaft der weltweit größte Einflussfaktor auf die Biosphäre zu sein.

Wer eine Hippiekommune im Wald aufmacht, der flüchtet sich ein eine Lösungsweise, die niemals für alle funktionieren kann. Nicht mehr seit der jungsteinzeitlichen Revolution jedenfalls. Jegliche Nahrungswirtschaft muss heute arbeitsteilig sein, sonst ist sie in ihrer Ressourcennutzung ineffizient, also verschwenderisch.
edited 6×, last 03.05.08 02:02:15 pm

old Re: Diskussionsecke

bizzl
User Off Offline

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EwokChieftain has written
bizzl has written
EwokChieftain has written
Wie gesagt, an dem Umstand stör ich mich kein bisschen. Da freut sich dann halt ein Eisbär. Solange die Population nicht kippt, passt das.

wäre schön wenn der Satz die Realität wiederspiegeln würde. Leider tut er das nicht

Das weiß ich nicht.

Bei Sattelrobben weiß ich es atm auch nicht, Wale sind aber atm recht bedroht, ebenso bestimmte Fischgründe.

EwokChieftain has written
Denn das Robbenjungen-Totkloppen ist kein bisschen brutaler als etwa unsere heimische Jagd auf normales Wald- und Wiesen-Wild.

im Gegensatz zum Robbenbaby-Kloppen hat die Hirschjagd zumindest bei uns im Land sind, den wir (bzw unsere vorfahren) waren ziemlich gründlich bei der Ausrottung von Wolf, Bär und Co. Wenn die noch (oder wieder) in ausreichender Zahl hier wären müssten wir auch keine Hirsche jagen.

EwokChieftain has written
Das ist wie mit dem Walfang: bin auch nicht prinzipiell dagegen, warum sollten Meeressäuger uns mehr wert sein als Fische? Das ist Tierstamm-Chauvinismus. Bloß, solange die meisten Populationen in ihrer Existenz bedroht sind, ist es zu unterlassen (und die Generationszeiten sind bei Großwalen laaaang...)

S.o.
Alles ist mehr oder weniger okay, solange die Quoten eingehalten würden. Leider ist das atm nicht überall der Fall

EwokChieftain has written
bizzl has written
Okay, ich gebe zu ich bin dem einen oder anderem luxus nicht total abgeneigt, aber ob es unbedingt robbenbabys sein müssen?
Außerdem gibt es noch genug andere gute wege geld in umlauf zu bringen, Pelze stauben eh nur ein

S.o., Hirschbraten und Robbenpelz sind da aus Tierschutzsicht etwa gleich zu bewerten.

Naja, aber einen Hirschbraten kann man auch bei steigenden Temperaturen essen, Robbenbabyfell wird dagegen eher lästig

EwokChieftain has written
Der Tierschutz sollte seinen schwachsinnigen Kampf gegen die Jagd aufgeben und sich auf Nutzviehhaltung und Tierversuche konzentrieren.

Ehrlich gesagt kenne ich kaum Tierschützer die gegen die Jagd (ausgenommen einige Populationsgefährdende Varianten) kämpfen.
Zumindest beim DTHW scheint man sich an deine Wünsche zu halten
Mir wäre es aber auch lieb wenn Greenpeace mal die schnauze halten würde.
Das Hinrerweichende Geheul wegen dem Genmais ist absolut dösig.

EwokChieftain has written
Es ist gut und legitim, dass keine materielle Gleichheit herrscht. Sonst gibt es keine Leistungsgerechtigkeit. Mit der Schichtendurchlässigkeit können wir uns noch stark verbessern, da stört halt unser dreigliedriger Bildungsfeudalismus, den Union und SPD so gerne verteidigen, und die generell zu niedrigen Bildungsausgaben. Um da mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen, hilft nur: FDP wählen.

Die haben doch genauso wenig ne Alternative anzubieten
Oder offeriert die FDP Bayern seit neusten ein "ostalgisches" System mit Einzelweg und Einheitsmaterialien?

old Re: Diskussionsecke

Guest

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EwokChieftain has written
Sozialistenrotz.
Es ist gut und legitim, dass keine materielle Gleichheit herrscht. Sonst gibt es keine Leistungsgerechtigkeit. Mit der Schichtendurchlässigkeit können wir uns noch stark verbessern, da stört halt unser dreigliedriger Bildungsfeudalismus, den Union und SPD so gerne verteidigen, und die generell zu niedrigen Bildungsausgaben. Um da mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen, hilft nur: FDP wählen.


Leistungsgerechtigkeit existiert nicht.

Und das dreigliedrige Bildungssystem wird ohnehin zersetzt. Da die Empfehlungen aus der Grundschule nicht mehr bindend sind und man in vielen Fällen ohne Abitur oder wenigstens Realschulabschluss heutzutage so gut wie keine Chancen hat, findet man auf den Gymnasien massig Leute, die da wirklich nichts verloren haben, die aber durchgebracht werden müssen. Es kann ja nicht sein, dass die halbe Klasse sitzenbleibt. Folglich sinkt der Bildungsdurchschnitt.
Gesamtschulen und "Eliteunis" tun da ihr übrigens.

Irgendwann gibt es nur noch Bildung für die Kinder reicher Eltern. Darauf wird anscheinend hingearbeitet.

old bisschen liberale Propaganda (spez. bayerisch)

EwokChieftain
User Off Offline

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bizzl has written
Die haben doch genauso wenig ne Alternative anzubieten
Oder offeriert die FDP Bayern seit neusten ein "ostalgisches" System mit Einzelweg und Einheitsmaterialien?


Moment. Staatliche Schulen zusammenzuführen, heißt ja noch nicht, dasselbe zu betreiben wie bei euch früher. Die FDP wär nicht die FDP, wenn sie dabei private Schulen verbieten wollte (Tyr bewahre).
Konkret will die bay. FDP das Konzept der "dualen Oberschule" (DOS). Heißt: Haupt- und Realschule werden verpanscht. So haben dann auch die, die bisher Hauptschüler geworden wären, die Aufstiegsmöglichkeit zum Gymnasium via "M-Zweig".
Achja: die Grundschule wird zugleich auf 6 Jahre gestreckt, also Übertritt 2 Jahre später.

Außerdem will sie innerhalb sowohl der Gymnasien als auch der DOS eine Unterscheidung zwischen Ganztags- und Halbtagsschulen (je nach Art der Familien ist beides gefragt). Wir erhalten 2 höhere Schultypen mit guter Durchlässigkeit, der eine theoretischer, der andere praktischer. DOS entspricht eher Real- als Hauptschule.
Gleichzeitig sieht die FDP in ihren Haushaltsentwürfen grundsätzlich viel mehr Geld für Bildung vor. Gemeinsam mit dem ebenfalls von ihr forcierten Wegfall des Beamtenstatus für Lehrer (-> Leistungsdruck) würde das die Qualität der staatlichen Schulen insgesamt sicher stark verbessern.

Gast has written
Irgendwann gibt es nur noch Bildung für die Kinder reicher Eltern. Darauf wird anscheinend hingearbeitet.

Eben das wird dadurch eingedämmt. Wenn die staatlichen Schulen besser werden, sinkt die Motivation, Schulgeld auszugeben.

Gast has written
Und das dreigliedrige Bildungssystem wird ohnehin zersetzt. Da die Empfehlungen aus der Grundschule nicht mehr bindend sind und man in vielen Fällen ohne Abitur oder wenigstens Realschulabschluss heutzutage so gut wie keine Chancen hat, findet man auf den Gymnasien massig Leute, die da wirklich nichts verloren haben, die aber durchgebracht werden müssen. Es kann ja nicht sein, dass die halbe Klasse sitzenbleibt. Folglich sinkt der Bildungsdurchschnitt.

Stimmt schon. Da lungern lauter faule Bonzensöhnchen wie ich rum, die ohne wirklich Leistung zu bringen durchgeschleppt werden.
Allerdings schreiben die dann auch ein schlechtes Abi. So auch ich.
Und die Arbeitgeber wissen, dass jemand mit gutem Quali oft besser ist als jemand mit schlechtem Abi.
Ein Unistudium kann sich der qualifiziert Abgeschlossene davon natürlich nicht kaufen... an der DOS könnte er immerhin Fachabi machen.

Gast has written
Leistungsgerechtigkeit existiert nicht.

Hmmjein.
In der Welt herrscht sicher wenig Leistungsgerechtigkeit.
Hierzulande sind wir da aber noch ganz ordentlich dabei, mit Verbesserungspotenzial vor allem in der Bildung.
In der Markt- bzw. naturbelassenen Wirtschaft kommt halt der Faktor "den richtigen Riecher haben" zur bloßen Arbeitsleistung dazu. Das gilt für Berufswahl, Weiterbildung, Wirtschaftsleben... wenn man das als Teil der persönlichen Leistung sieht, dann sind wir ganz gut dabei, aber weil die Weichen in unserem Schulwesen zu früh gestellt werden, entscheiden die Eltern für einen den groben Kurs, bevor man selber eine Persönlichkeit mit richtiger Meinung und richtigem eigenen Willen ist.

Übrigens, eins am Rande: beim Thema Bildung bin ich weitgehend Zentralist. Ich find diese Kleinstaatlerei in dieser Sache echt unmöglich. So ein Personalchef kann doch gar nicht durchblicken, wie er jetzt ein hessisches, bayerisches oder sächsisches Abi zu bewerten hat...
Der Bund sollte Schwierigkeit und Bewertungskriterien wieder normieren wie früher. Berechtigt ist es dagegen, wenn z.B. im norddeutschen Biolehrplan spezieller Kram übers Wattenmeer drankommt. Aber das ist ja keine Qualitätsfrage.
edited 12×, last 04.05.08 03:53:17 pm

old Re: Diskussionsecke

bizzl
User Off Offline

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EwokChieftain has written
Moment. Staatliche Schulen zusammenzuführen, heißt ja noch nicht, dasselbe zu betreiben wie bei euch früher. Die FDP wär nicht die FDP, wenn sie dabei private Schulen verbieten wollte (Tyr bewahre).
Konkret ist die bay. FDP für das Konzept der "dualen Oberschule" (DOS). Heißt: Haupt- und Realschule werden verpanscht. So haben dann auch die, die bisher Hauptschüler geworden wären, die Aufstiegsmöglichkeit zum Gymnasium via "M-Zweig".

Ich wollte mit meinem Kommentar eher auf den Einschiener anspielen als auf ein Komplett DDR-Artiges System mit allen Repressalien.
Ich finde die Reihenfolge Grundschule -> POS -> eventuell EOS im Großen und Ganzen besser als mehrschienige Systeme, zumindest wenn die Klassen über die Ganze Strecke zusammenbleiben (ohne diesen Punkt geht das Lernklima in allen Systemen in den Keller)

Dieses Duale System wie es eure FTP vorschlägt ist dabei nicht schlecht, jedoch sollte dann auch die Trennung später erfolgen als bisher (in Sachsen in der 4ten), und den DOS-Schülern sollte auch noch die FH und/oder BA als Weiterbildungsort offen stehen.
(Gibt es ein vollständiges Programm zu dem Thema? Vllt steht das sogar drinne und ich quadder hier umsonst ^^)

EwokChieftain has written
Gast has written
Irgendwann gibt es nur noch Bildung für die Kinder reicher Eltern. Darauf wird anscheinend hingearbeitet.

Eben das wird dadurch eingedämmt. Wenn die staatlichen Schulen besser werden, sinkt die Motivation, Schulgeld auszugeben.

Ich würde dem Disput gerne noch hinzufügen das nicht alle Privatschulen rein elitär sind. Es gab und gibt Schüler die "anders" sind und in normalen Schulen haltlos abstürzen weil sie das dortige Lernklima nicht vertragen (zbsp ADSler, Autisten, etc)
Wobei ich sowieso dafür wäre wenn die Klassen auf max. 15 Schüler reduziert, entsprechend mehr Lehrer eingestellt und mehr Raum und Zeit zur Verfügung gestellt würden.

old Re: Diskussionsecke

Vertreter
User Off Offline

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Würde jede Partei bei den Vorschlägen für Reformen im Bildungswesen, die ständig in den Raum geworfen werden, von ihrem eigenen viel zu oft schon fanatischen Standpunkt ablassen "Der betreffende Vorschlag kommt von SPD/CDU/Grünen/FDP/Linkspartei/CSU, also ist er UNMÖGLICH für uns annehmbar, da WIR die Bildungsweisheit intravenös verabreicht bekommen und deshalb GENAU WISSEN, dass DIESER VORSCHLAG mit UNS nicht zu realisieren ist, denn WIR wollen lieber UNSEREN Reformblödsinn durchbringen als uns einzugestehen, dass der politische Gegner auch mal eine gute Idee hat!", hätten wir schon seit den 70er Jahren keine allzu großen Bildungsprobleme mehr.

Aber nein... Irgendwo in Deutschland stehen immer Wahlen an und entgegen jeglicher Vernunft lassen sich die Bundestagsparteien jedesmal einspannen, indem sie auf Bundesebene jegliche bisherige Kooperationsbereitschaft zu Gunsten eines möglichen Wahlsieges auf Landesebene verzichten.

Dieses Verhalten schadet der Bundesrepublik Deutschland weitaus mehr als jeder Terroranschlag oder ein Zuwachs an NPD-Wählern.
Leider scheint es den Verantwortlichen wohl selbst an Wissen zu mangeln, ansonsten hätten sie bereits erkannt, dass ihre parteipolitischen Ausweichmanöver nur kurzfristigen Erfolg (An dieser Stelle sollte man sich fragen, ob das wirklich ein Erfolg ist?!?) aber langfristig den Untergang des Technologiestandortes Deutschland bedeuten.

Letztlich könnte es mir vollkommen egal sein, wie es mit Deutschland weiter bergab geht, da ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine annehmbare Anstellung finden kann, die mir durchaus das ein oder andere Luxusgut erlaubt.
Was kümmert mich also der kleine Rest an Perspektivlosen?

Nun, zum einen wäre da die Tatsache, dass die "Randgruppe" der Perspektivlosen immer weiter den Mittelstand, also die wirtschaftliche Stütze der Gesellschaft, auflöst. Von dieser Entwicklung wären also langfristig meine Kinder und Enkelkinder bedroht (nicht zuletzt wegen der Steuerlast für den Mittelstand).
Zum anderen bewirkt diese Entwicklung eine Abnahme des gesellschaftlichen Friedens innerhalb der Bundesrepublik.
Dies ist schon sehr deutlich an der zunehmenden Ablehnung der EU und des Euro zusehen, OBWOHL durch beides gerade die Wirtschaft in Deutschland enorm profitiert. Leider kommen die Gewinnspannen nicht bei den Arbeitnehmern im Sinne von Lohnerhöhungen bzw Steuersenkungen an, aber dies ist wieder ein anderes Thema.

Für mich als Patriot, dem viel daran liegt, dieses eigentlich fantastische Land gegen Bedrohungen von Außen aber auch von Innen zu schützen, erfüllen beinahe alle "Spitzenpolitiker" den Tatbestand der vorsätzlichen Täuschung in Verbindung mit der Absicht des persönlichen Vorteils.

Trotzdem bedeutet eine Stimme für Rechts- aber auch Linksextreme keine Lösung unserer Probleme, sondern eher eine Zunahme der Bedrohung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates.
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