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Jede Woche erreichen uns E-Mails besorgter Eltern, die sich über gewaltverherrlichende Videos im Internet empören. So auch ein Video über das Spielprinzip von GTA 4: Es wird gezeigt, wie der Spieler in einem Krankenhaus ein Massaker anrichtet. Einziges Ziel: So viel Menschen wie möglich töten.
Es ist Dienstag, 3.24 Uhr, der Spieleheld springt aus seinem geklauten Polizeihelikopter und läuft zum Eingang des Krankenhauses. “Emergency – Emergencia” steht da mit großen, orange leuchtenden Lettern über der Eingangstür. Er zückt einen Baseballschläger und läuft durch die Eingangstür. Die automatischen Schiebetüren gehen auf und der Held betritt das Foyer des Krankenhauses, das durch herum liegende Papierzettel und Zeitungen verwüstet und verlassen wirkt. In der Wartehalle sitzen Patienten, die auf ärztliche Betreuung warten. Der Spieler geht zu einem Mann mit Nierenbeschwerde, der gerade geheilt entlassen wurde und an der Rezeption steht, um seine Krankenhausrechnung zu bezahlen. Der Held pirscht sich von hinten an, holt aus – und erwischt den Mann mit voller Kraft am Hinterkopf. Blut spritzt, der Patient schreit. Noch ein Schlag, diesmal in den Unterleib. Der Mann windet sich vor Schmerzen und versucht, vor den Schlägen in Deckung zu gehen. Menschen um ihn herum werfen schützend ihre Arme über ihre Köpfe. Ein weiterer Hieb mit dem Baseballschläger. Er wird ins Gesicht getroffen. Benommen versucht der Mann, sich mit letzter Kraft mit seinen Fäusten gegen den Irren zu wehren – doch es hilft nichts. Der Mann fällt zu Boden, der Spieler tritt und schlägt noch solange auf ihn ein, bis sein Rückgrat gebrochen ist und der wehrlose Patient regungslos am Boden liegt. Blut sickert heraus. Der Kontostand rattert.
Es geht weiter, jetzt hat der Brutalo Blut geleckt. Er zückt eine Handfeuerwaffe Typ AK47 und sucht zielend nach der Rezeptionistin – verschwunden. Hektisch und voller Aggressionen dreht sich der Spieler um, sucht nach einen Menschen, an dem er seinen Frust ablassen kann, seine Trauer, seine Wut. Er sieht einen jungen Mann, der auf einer Bank im Wartezimmer sitzt – er ist schwarz. Der Killer zögert nicht lange, zielt ungenau auf seinen Kopf – und trifft ihn mitten in den Schädel. Er feuert noch einmal, zur Sicherheit, damit er ihn auch ganz sicher trifft. Blut spritzt aus dem Kopf. Der Mann wird durch die Wucht der Kugel von der Bank gedrückt.
Doch der Killer geht weiter, er muss noch mehr Menschen umbringen in seinem Amokwahn. Mit langsamen Schritten geht er in Richtung eines Ganges, aus dem gerade ein Patient und ein Oberarzt panisch geflüchtet kommen. Er steckt seine Pistole weg und zückt eine Schrotflinte. Er schultert sie, lädt einmal kräftig durch und erwischt den Oberarzt mit mehreren Schüssen. Er fliegt weg, wird an die Scheibe der Eingangstür geschmettert. Alles blutverschmiert. Er lädt noch einmal durch und feuert auf den zweiten Mann, der direkt daneben steht. Leere Patronenhülsen fallen klirrend zu Boden. Beide Männer sind auf der Stelle tot, die Scheiben blutrot vollgespritzt. Der Killer lacht hämisch.
In diesem Maße geht das Video weiter. Der Killer stürmt Zimmer der Patienten und erschießt sie noch in ihren Betten, wirft Handgranaten in die Operationsräume, in denen gerade herzkranke Kinder operiert werden, und stürmt mit Sturmgewehren die Flure des überfüllten Krankenhauses. Das Video endet genau wie das Leben aller Amokläufer: Der Held richtet sich am Ende selbst.
Es ist Dienstag, 3.24 Uhr, der Spieleheld springt aus seinem geklauten Polizeihelikopter und läuft zum Eingang des Krankenhauses. “Emergency – Emergencia” steht da mit großen, orange leuchtenden Lettern über der Eingangstür. Er zückt einen Baseballschläger und läuft durch die Eingangstür. Die automatischen Schiebetüren gehen auf und der Held betritt das Foyer des Krankenhauses, das durch herum liegende Papierzettel und Zeitungen verwüstet und verlassen wirkt. In der Wartehalle sitzen Patienten, die auf ärztliche Betreuung warten. Der Spieler geht zu einem Mann mit Nierenbeschwerde, der gerade geheilt entlassen wurde und an der Rezeption steht, um seine Krankenhausrechnung zu bezahlen. Der Held pirscht sich von hinten an, holt aus – und erwischt den Mann mit voller Kraft am Hinterkopf. Blut spritzt, der Patient schreit. Noch ein Schlag, diesmal in den Unterleib. Der Mann windet sich vor Schmerzen und versucht, vor den Schlägen in Deckung zu gehen. Menschen um ihn herum werfen schützend ihre Arme über ihre Köpfe. Ein weiterer Hieb mit dem Baseballschläger. Er wird ins Gesicht getroffen. Benommen versucht der Mann, sich mit letzter Kraft mit seinen Fäusten gegen den Irren zu wehren – doch es hilft nichts. Der Mann fällt zu Boden, der Spieler tritt und schlägt noch solange auf ihn ein, bis sein Rückgrat gebrochen ist und der wehrlose Patient regungslos am Boden liegt. Blut sickert heraus. Der Kontostand rattert.
Es geht weiter, jetzt hat der Brutalo Blut geleckt. Er zückt eine Handfeuerwaffe Typ AK47 und sucht zielend nach der Rezeptionistin – verschwunden. Hektisch und voller Aggressionen dreht sich der Spieler um, sucht nach einen Menschen, an dem er seinen Frust ablassen kann, seine Trauer, seine Wut. Er sieht einen jungen Mann, der auf einer Bank im Wartezimmer sitzt – er ist schwarz. Der Killer zögert nicht lange, zielt ungenau auf seinen Kopf – und trifft ihn mitten in den Schädel. Er feuert noch einmal, zur Sicherheit, damit er ihn auch ganz sicher trifft. Blut spritzt aus dem Kopf. Der Mann wird durch die Wucht der Kugel von der Bank gedrückt.
Doch der Killer geht weiter, er muss noch mehr Menschen umbringen in seinem Amokwahn. Mit langsamen Schritten geht er in Richtung eines Ganges, aus dem gerade ein Patient und ein Oberarzt panisch geflüchtet kommen. Er steckt seine Pistole weg und zückt eine Schrotflinte. Er schultert sie, lädt einmal kräftig durch und erwischt den Oberarzt mit mehreren Schüssen. Er fliegt weg, wird an die Scheibe der Eingangstür geschmettert. Alles blutverschmiert. Er lädt noch einmal durch und feuert auf den zweiten Mann, der direkt daneben steht. Leere Patronenhülsen fallen klirrend zu Boden. Beide Männer sind auf der Stelle tot, die Scheiben blutrot vollgespritzt. Der Killer lacht hämisch.
In diesem Maße geht das Video weiter. Der Killer stürmt Zimmer der Patienten und erschießt sie noch in ihren Betten, wirft Handgranaten in die Operationsräume, in denen gerade herzkranke Kinder operiert werden, und stürmt mit Sturmgewehren die Flure des überfüllten Krankenhauses. Das Video endet genau wie das Leben aller Amokläufer: Der Held richtet sich am Ende selbst.
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